Schwangere leiden oft an Verstopfung. Ein leidiges Thema, welches mich auch betrifft. Ich hatte vor der Schwangerschaft schon Probleme damit, aber jetzt ist das Ganze auf dem Höhepunkt! Verstopfung ist eine häufig auftretende Beschwerde, unter der mehr als die Hälfte aller schwangeren Frauen leidet…

Puuuh, warum ausgerechnet ich? Hätte der Kelch nicht an mit vorübergehen können?! 😉 Natürlich nicht. Wäre sonst ja auch langweilig. Und da ich schon bei vielen anderen Sachen im übertragenen Sinne „hier“ gerufen habe, durfte das ja nun wirklich nicht fehlen.

Tja, aber was tun gegen diese unschöne Nebenwirkung?

Es gibt 3 wesentliche Dinge, die unsere Verdauung positiv beeinflussen können. Die beherzige ich zwar jetzt schon, aber manchmal klappt es besser und manchmal eben nicht :-/

  • Bewegung
  • Ernährung
  • Trinken

Bewegung in der Schwangerschaft

Wie wir alle wissen, ist Bewegung gut, um unseren Darm in Schuss zu halten. Ich gehe gern spazieren und besuche den „Schwangerschafts-Fitness“ Kurs bei meiner Hebammen Praxis. Schwimmen und Yoga sollen auch noch folgen. Den Punkt kann ich auf der Liste also eigentlich abhaken.

Ernährung in der Schwangerschaft

Ja… Das ist so ein Punkt, der ist mal besser mal schlechter. Jeder kennt diese Tage, wo man einfach alles an Schoki, Fastfood und anderes ungesundes Zeug in sich reinschaufeln könnte. Ich gebe diesem Drang auch ab und zu mal nach. Es schmeckt einfach so verdammt gut. Und das mit dem „man soll ausreichend Ballaststoffe zu sich nehmen“, da ist schon Wahres dran.

Obst und Gemüse esse ich wirklich viel, nur das mit dem Vollkornbrot kriege ich nicht so hin. Es schmeckt mir einfach nicht und wenn ich schon auf so einiges Verzichten muss durch die Schwangerschaft, will ich nicht auch noch Sachen essen die ich nicht mag. Oder?

Leinsamen oder Flohsamen sollen noch gut helfen beim Verstopfung, nur kann ich das nicht bestätigen, weil ich es noch nicht ausprobiert habe.

Trinken in der Schwangerschaft

Und zu guter Letzt das Trinken. Viele tun sich ja ordentlich schwer, genügend Flüssigkeit den Tag über zu sich zu nehmen. Mineralwasser sowie ungezuckerte Kräuter- und (milde) Früchtetees stehen ganz oben. Man soll 2-3 Liter pro Tag trinken, denn: Wer ausreichend trinkt, kann auch Wassereinlagerungen in den Beinen vorbeugen.

Wichtig ist, dass ihr selbstständig nicht irgendwelche Abführmittel nehmen solltet. Diese dürfen ausschließlich nach Rücksprache mit dem Arzt genommen werden.